Scheinschwangerschaft Hündin
Liebe Hundehalter,
gar nicht so selten kommt es vor, dass Hündinnen nach der Läufigkeit unter einer Scheinschwangerschaft leiden. Meistens beginnt diese ca. ab der 3. Woche nach der Läufigkeit. Die Hündin ist eventuell öfter müde als sonst, fängt an ein Nest zu bauen, hortet Spielzeug, frisst entweder mehr oder schlechter als sonst, ihr ist eventuell öfter übel und sie erbricht sogar oder ihr Gesäuge schwillt an. Wenn es sich um eine ausgeprägte Scheinschwangerschaft handelt, tritt sogar eine milchige Flüssigkeit aus ihren Zitzen aus. Bevor man eine Kastration in Erwägung zieht, die wiederum Nebenwirkungen birgt, kann hier Mönchspfeffer gute Dienste leisten. Ich persönlich empfehle den Mönchspfeffer der Firma „Waldkraft“. Man gibt dieses Pulver abgemessen, je nach Größe der Hündin, am besten einmal täglich mit z.B. einem Löffel Hüttenkäse, ab dem ersten Tag der Blutung für ca. 3 Wochen, je nachdem, wie lange die Blutung andauert. Es gibt sehr gute Erfahrungen mit Mönchspfeffer, da er die Hormone reguliert, deren Ungleichgewicht zu einer Scheinschwangerschaft führen kann, vorausgesetzt, die Hündin verträgt den Mönchspfeffer gut.
Bei Fragen melden Sie sich bitte gern.
Herzlichst
Ihre Nadine Stelter