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Wissenswertes

Futter aus der Mikrowelle?

Liebe Tierhalter,

das Futter für Ihren Liebling sollte stets bei Zimmertemperatur verfüttert werden.

Das Futter wird meistens im Kühlschrank gelagert. (Außer Trockenfutter)

Erwärmen Sie das Futter vor der Fütterung lieber im Wasserbad (testen Sie bitte mit dem Finger, ob das Futter dann nicht zu heiß ist und sich Ihr Tier verbrennt) oder lassen Sie es eine Weile im Zimmer stehen. Ein Erwärmen in der Mikrowelle zerstört die Nähr – und Mineralstoffe, was längerfristig zu Mangelerscheinungen führen kann.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

BARF Ernährung

Liebe Hundehalter,

Ein kleiner Tipp aus der Ernährungslehre:

„BARF Menüs“ sollten immer auch auf Zusatzstoffe überprüft werden. Nicht selten beinhalten diese Menüs Inhaltsstoffe, die nicht hineingehören.

Auch der Begriff „Komplett-Menü“ hat seine Tücken. Nur Fleisch, Gemüse und Obst ist nicht bedarfsgerecht. Es müssen ernährungsphysiologische Zusatzstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) enthalten sein.

Dasselbe gilt auch für Selbstgekochtes, Trocken – und Dosenfutter.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

Warten vorm Fressen?

Irrtümer, die das Vertrauen des Hundes beschädigen.

Teil 6

Diese Übung eignet sich leider nicht zur Impulskontrolle. Man kann dem Hund sicherlich beibringen zu warten. Sinn ergibt das für den Hund allerdings nicht und es verwehrt ihm maximal sein natürliches Bedürfnis zu fressen. Es gibt aber viele andere schöne Übungen, um dem Hund die Impulskontrolle beizubringen.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Wo läuft der Hund?

Irrtümer, die das Vertrauen des Hundes beschädigen.

Teil 5

Die These, dass der „Rudelführer“ vornweg laufen muss, um die Rangordnung klarzustellen, ist seit Jahrzehnten wissenschaftlich widerlegt. Die natürlichen Bedürfnisse des Hundes werden dadurch stark eingeschränkt und es begünstigt chronischen Stress, der auf Dauer seelisch und körperlich krank macht.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Hund bestechen!

Irrtümer, die das Vertrauen des Hundes beschädigen.

Teil 4

Liebe Hundehalter,

Ein Hund macht etwas, wenn es sich für ihn lohnt. Dies kann ein Leckerli, ein Lob, Streicheln oder ein Spiel sein. Belohnt man den Hund für etwas, was er tun soll, wird er das Verhalten öfter zeigen. Sinnvoll ist dies besonders am Anfang des Trainings und auch dann später, wenn das Kommando gut beherrscht wird, hin und wieder, damit es spannend bleibt. Ein Training, welches auf Belohnung ausgerichtet ist, haben nicht etwa Hundetrainer erfunden, sondern dies basiert auf Verhaltensforschung.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Training mit Ihrem Hund!

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Grannen – die Gefahr!

Liebe Hundehalter,

Wie schön ist es jetzt gerade im Sommer, mit dem Hund einen schönen Spaziergang zu machen. Doch leider machen Grannen am Wegesrand, das sind die Endstücke am Ende einer Ähre, wie zum Beispiel bei der Gerste, dem Weizen oder dem Hafer, dem Hund das Leben schwer. Ihre kleinen Widerhaken bohren sich in Körperöffnungen des Tieres und verursachen schlimme Entzündungen der Augen oder Ohren, häufiges Niesen, ständigen Juckreiz oder Schmerzen – dabei winselt der Hund oder er zieht sich öfter zurück.
Achten Sie bitte besonders nach dem Spaziergang darauf, ob Ihr Hund ein Verhalten zeigt, was darauf hinweist, dass er Grannen an seinem Körper trägt.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

„Das regeln die unter sich…“

Irrtümer, die das Vertrauen des Hundes beschädigen.

Teil 3

Liebe Hundehalter,
Wir sollten unseren Hund jederzeit bei Konflikten oder in Situationen, die für ihn gefährlich werden können oder ihn überfordern, unterstützen. Tun wir das nicht, riskieren wir, sein Vertrauen einzubüßen. Im schlimmsten Fall trägt der Hund, zum Beispiel bei einer heftigen Auseinandersetzung mit einem Artgenossen ein lebenslängliches Trauma davon oder bezahlt sogar mit seinem Leben.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

Angst verstärken

Irrtümer, die das Vertrauen des Hundes beschädigen.

Teil 2

Trösten Sie Ihren Hund bitte unbedingt, wenn er Trost sucht. Oft hört man, dass Zuwendung die Angst verstärkt. Dem ist NICHT so. Im Gegenteil. Wenn der Hund lernt, dass wir ihn beschützen, ändert sich die Stimmung und das Vertrauen wird gestärkt. Ignorieren macht die Angst nur schlimmer und ihr Hund fühlt sich im Stich gelassen.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Anknurren

Liebe Hundehalter,

Heute geht es um Irrtümer, die das Vertrauen Ihres Hundes beschädigen.

Teil 1:

„ Mein Hund darf mich nicht anknurren.“

Er darf!

Knurren ist nichts anderes als eine Form der Kommunikation. Würde Ihr Schatz reden können, würde er damit sagen. „Vorsicht, Du überschreitest meine Grenze. Ich fühle mich bedrängt oder eingeengt.“ Im schlimmsten Fall hat Ihr Hund auch Schmerzen und bringt dieses durch Knurren zum Ausdruck.

Bitte bestrafen Sie Ihren Hund in diesem Fall keineswegs, sondern suchen Sie, gegebenenfalls mit einem Tierarzt oder Tiertherapeuten nach der Ursache.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Baden mit Hund

Liebe Hundehalter,

Ist Ihr Vierbeiner eine kleine Wasserratte? Es kann gerade bei hohen Temperaturen ein riesiger Spaß für Ihren Liebling sein.

Dennoch gibt es ein paar Dinge zu beachten.

  • Bevor Sie bei hohen Temperaturen den Hund ins Wasser gehen lassen, kühlen Sie ihn bitte langsam ab. Benetzen Sie langsam die Pfoten und vorsichtig den Bauch mit Wasser, so dass sich Ihr Hund langsam an die kalten Wassertemperaturen gewöhnen kann. Bitte „werfen“ Sie niemals Ihren Hund ins kalte Wasser. Das kann einen Kreislaufzusammenbruch, ähnlich wie dem beim Menschen, nachsichziehen.
  • Achten Sie bitte darauf, dass sich Ihr Hund nicht zu lange im Wasser aufhält. Die Badezeit richtet sich danach, wie fit Ihr Hund ist. Frühzeitige Pausen sind hier unbedingt zu empfehlen.
  • Sollte Ihr Hund kein Wasser mögen, zwingen Sie ihn bitte nicht. Angst und Panik können schlimme Unfälle bis hin zum Ertrinken verursachen. Es finden sich an Land bestimmt andere tolle Beschäftigungsmöglichkeiten für Ihren Liebling.

Ich wünsche Ihnen ein tolles Badevergnügen!

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter