Zum Inhalt springen

Wissenswertes

Hund oder Katze im Bett?

Liebe Tierhalter,

ein großes „JA“, ist die Antwort auf die Frage, ob man ein Haustier mit ins Bett nehmen sollte.  (Insofern Sie dies auch möchten.)

Mit einem Haustier zusammen einzuschlafen ist durchaus gut für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit. Durch Berührungen und Streicheleinheiten werden im Körper Serotonin und das sogenannte „Kuschelhormon“ Oxytocin ausgeschüttet. Beide sind dafür verantwortlich, dass sich unsere Atmung und unsere Herzfrequenz verlangsamt. Stress und Anspannungen lassen nach und wir fühlen uns wohl und geborgen.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

Stimmung Hundehalter

Liebe Hundehalter,

unsere eigene Stimmung überträgt sich auf unsere Hunde.

Je ruhiger und gelassener wir sind, desto entspannter sind auch unsere Hunde. In Momenten, in denen sich der Hund sehr aufgeregt verhält, ist es ratsam, in die eigene Ruhe zu kommen und ein paar Sekunden inne zu halten. Einfach einmal ruhig stehen bleiben und ein paarmal tief ein – und ausatmen genügen da schon. Oft hilft dieses eigene „zur Ruhe kommen“ bereits dem Hund, die Situation ein wenig zu entschärfen.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Aufgeregter Hund

Liebe Hundehalter,

– Ihr Hund zeigt eine hohe Reizemfänglichkeit und eine geringe Konzentration?

– Ihrem Hund mangelt es an Impulskontrolle und Frustrationstoleranz?

– Ihr Hund neigt zu Leistungsschwankungen trotz großer Bemühungen von Ihnen und Ihrem Hund?

– Ihr Hund hat Schwierigkeiten im Umgang mit Artgenossen und Menschen bezüglich ungebremster Aktionen und Emotionen?

Meistens stecken mehrere Ursachen dahinter. Selten ist nur ein einziger Grund dafür verantwortlich.

Gern helfe ich Ihnen hierbei.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Aufgeregter Hund

Liebe Hundehalter,

es gibt Hunde, die eine sehr niedrige Reizschwelle haben. Das heißt, „sie sind sofort auf 180“, wie man so schön sagt.

Versuchen Sie gern, je nach Situation (z.B. wenn Besuch den Raum betritt und der Hund stark aufgeregt ist) festzustellen, ob es für Ihren Hund in Ordnung ist, wenn man ihn kurz festhält, um eine Berührung wahrzunehmen, damit er besser zur Ruhe kommt.

Bewährt hat sich hier, wenn man sich neben den Hund kniet und ihn vorsichtig mit sehr langsamen Bewegungen von oben nach unten an der Brust streichelt. Manche Hunde lassen sich damit unter Anderem gut beruhigen.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

Auslastung Hund

Liebe Hundehalter,

Hundehalter denken oft, dass es ausreicht, nachdem der Hund eine Weile allein zu Hause war, diesen körperlich auszulasten. Zum Beispiel in dem man eine große Runde joggen geht. Die geistige Auslastung spielt allerdings eine ebenso große Rolle. Sich auf einem Spaziergang ausgiebig Zeit zu nehmen, damit der Hund in Ruhe schnüffeln und seine Umgebung erkunden kann, ist sehr wichtig und wird leider zu oft vernachlässigt. Gerade für Angst- oder unsichere Hunde ist die Umgebung in Ruhe zu erkunden unabdingbar. Auch das zumindest entfernte Beobachten des angsteinflösenden Objektes ist hier wichtig. Meideverhalten verbessert die Unsicherheit leider nicht, sondern wird diese auf Dauer bestärken.

Gern berate ich Sie hierzu.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

 

Spannende Gassirunde

Liebe Hundehalter,

gestalten Sie Ihre Gassirunden unbedingt abwechslungsreich. Nichts ist langweiliger für Ihren Hund, als immer die gleiche Runde. Gehen Sie öfter andere Wege, bauen Sie etwas Spannendes ein. z.B. ein Versteckspiel oder gehen Sie in eine andere Interaktion mit Ihrem Hund. Hier gibt es viele Möglichkeiten. So bleibt es für Ihren Liebling immer interessant und es fördert ausserdem die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Achtung bei chemischen Zeckenmitteln!

Liebe Tierhalter,

leider haben die oft in Tierarztpraxen angebotenen Zeckenschutzmittel (dies betrifft die Zeckentabletten genauso wie die Zeckenhalsbänder) lebensgefährliche Nebenwirkungen, die von neurologischen Anfällen wie Epilepsie, Zittern, Krampfanfällen, Durchfällen und Hautreizungen reichen, um hier nur einige zu nennen. Es gibt mittlerweile einige Studien, die dies sogar bestätigen. Viel zu oft wird trotzdem zu diesen Mitteln gegriffen, da diese doch für den Halter eine schnelle, wenig aufwendige Maßnahme sind. Nicht selten hört man, dass vor allem Hunde plötzlich epileptische Anfälle haben. Die Zeckenschutzmittel zerstören sukzessive das Nervensystem unserer Haustiere. Leider häufen sich diese Berichte.

Ich möchte an der Stelle an Sie appellieren, Ihrem Liebling keine derartigen Nerven tötenden Gifte zu verabreichen. Es gibt wirklich sehr gute Alternativen, die völlig unbedenklich und in ihrer Wirkung hervorragend sind. Auch hier liegen mittlerweile einige sehr gute Studien vor. Leider wollen die Tierärzte davon meistens nichts wissen, da es doch wenig gewinnbringend ist. Gern berate ich Sie zu diesem Thema.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Krankheiten durch minderwertiges Futter

Liebe Tierhalter,

leider kristallisiert sich auch in der Tiernahrung immer mehr heraus, dass eine Menge Futtermittel eine minderwertige Qualität aufweisen. Viele Tiere erkranken im Laufe ihres Lebens genau aus diesem Grund. Schauen Sie bitte genau auf die Inhaltsstoffe und die genauen Angaben. Seriöse Anbieter, die hochwertige Tiernahrung anbieten, deklarieren oft sehr genau, was und wieviel im Futter enthalten ist. Nebenerzeugnisse sollten genau aufgelistet sein.  z.B. Futter besteht aus 67 % Muskelfleisch vom Rind, 15 % Apfel, 15 % Birne, 2 % Buchweizen und 1% Leinöl. Dies wäre eine sehr gute Auflistung der Inhaltsstoffe. Oft steht auf dem Futter „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ ohne eine genaue Auflistung und Menge. Dies kann alles beinhalten und auch die Menge ist hier nicht ersichtlich. Ist dies so der Fall, handelt es sich eventuell um ungesunde Schlachtabfälle, Streckmittel und Stabilisatoren. Nicht selten findet man im Futter Klärschlamm. Viele Krankheiten lassen sich tatsächlich vermeiden, wenn man gutes, gesundes und natürliches Futter anbietet.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

Setz-und Brutzeit

Liebe Hundehalter,

aus gegebenem Anlass möchte ich Sie freundlich daran erinnern, dass aktuell, also von Anfang März bis Ende Juni, Setz-und Brutzeit im Wald herrscht. Leider musste ich selbst gerade erleben, wie ein Reh im Wald von einem sehr jagdmotivierten Hund gejagt wurde. Der Halter konnte den Hund leider nicht abrufen. Zudem war der Hund ohne Leine unterwegs. Schlimm wäre es, wenn der Hund das Reh verletzt oder das Reh so lange gejagt wird und danach stark verängstigt ist, dass es sich nicht mehr zu seinem Nachwuchs zurücktraut. Eine Katastrophe wäre es dazu noch, wenn das Rehkitz an Hunger oder Unterkühlung stirbt, da sich die Ricke nicht um ihr Junges kümmern kann. Sie alle lieben Tiere, sonst hätten Sie wahrscheinlich keinen Hund. Ich denke, dass alle Hundehalter auch ein Herz für die Wildtiere haben. Leinen Sie Ihren Hund deswegen bitte solange an, bis diese Zeit vorbei ist. Eine Schleppleine bewährt sich auch hier. Gern unterstütze ich Sie auch bei einem Anti-Jagd-Training.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Zahnpflege – Hund und Katze

Liebe Tierhalter,

viele Tiere neigen früher oder später zu Zahnstein. Der Tierarzt wird Ihnen raten, den Zahnstein mittels einer Zahnreinigung entfernen zu lassen. Diese Zahnreinigung geschieht unter Narkose und birgt somit viele Risiken. Besser ist es, dem Tier von Anfang an anzugewöhnen, sich eine kleine Zahnbürste im Maul gefallen zu lassen, damit Zahnstein erst gar nicht entsteht oder zumindest die Menge stark beeinflusst werden kann. Man kann das Zähneputzen als tägliche Routine absolvieren. Es gibt gute Wege, das Tier an eine Solche zu gewöhnen. Zudem bieten viele Tierheilpraktiker eine Zahnreinigung mittels Ultraschall – Zahnbürste an. Diese wird ohne Narkose durchgeführt und ist für das Tier schmerzfrei.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter