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Wissenswertes

Aufgeregter Hund

Liebe Hundehalter,

– Ihr Hund zeigt eine hohe Reizemfänglichkeit und eine geringe Konzentration?

– Ihrem Hund mangelt es an Impulskontrolle und Frustrationstoleranz?

– Ihr Hund neigt zu Leistungsschwankungen trotz großer Bemühungen von Ihnen und Ihrem Hund?

– Ihr Hund hat Schwierigkeiten im Umgang mit Artgenossen und Menschen bezüglich ungebremster Aktionen und Emotionen?

Meistens stecken mehrere Ursachen dahinter. Selten ist nur ein einziger Grund dafür verantwortlich.

Gern helfe ich Ihnen hierbei.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Aufgeregter Hund

Liebe Hundehalter,

es gibt Hunde, die eine sehr niedrige Reizschwelle haben. Das heißt, „sie sind sofort auf 180“, wie man so schön sagt.

Versuchen Sie gern, je nach Situation (z.B. wenn Besuch den Raum betritt und der Hund stark aufgeregt ist) festzustellen, ob es für Ihren Hund in Ordnung ist, wenn man ihn kurz festhält, um eine Berührung wahrzunehmen, damit er besser zur Ruhe kommt.

Bewährt hat sich hier, wenn man sich neben den Hund kniet und ihn vorsichtig mit sehr langsamen Bewegungen von oben nach unten an der Brust streichelt. Manche Hunde lassen sich damit unter Anderem gut beruhigen.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

Auslastung Hund

Liebe Hundehalter,

Hundehalter denken oft, dass es ausreicht, nachdem der Hund eine Weile allein zu Hause war, diesen körperlich auszulasten. Zum Beispiel in dem man eine große Runde joggen geht. Die geistige Auslastung spielt allerdings eine ebenso große Rolle. Sich auf einem Spaziergang ausgiebig Zeit zu nehmen, damit der Hund in Ruhe schnüffeln und seine Umgebung erkunden kann, ist sehr wichtig und wird leider zu oft vernachlässigt. Gerade für Angst- oder unsichere Hunde ist die Umgebung in Ruhe zu erkunden unabdingbar. Auch das zumindest entfernte Beobachten des angsteinflösenden Objektes ist hier wichtig. Meideverhalten verbessert die Unsicherheit leider nicht, sondern wird diese auf Dauer bestärken.

Gern berate ich Sie hierzu.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

 

Spannende Gassirunde

Liebe Hundehalter,

gestalten Sie Ihre Gassirunden unbedingt abwechslungsreich. Nichts ist langweiliger für Ihren Hund, als immer die gleiche Runde. Gehen Sie öfter andere Wege, bauen Sie etwas Spannendes ein. z.B. ein Versteckspiel oder gehen Sie in eine andere Interaktion mit Ihrem Hund. Hier gibt es viele Möglichkeiten. So bleibt es für Ihren Liebling immer interessant und es fördert ausserdem die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Achtung bei chemischen Zeckenmitteln!

Liebe Tierhalter,

leider haben die oft in Tierarztpraxen angebotenen Zeckenschutzmittel (dies betrifft die Zeckentabletten genauso wie die Zeckenhalsbänder) lebensgefährliche Nebenwirkungen, die von neurologischen Anfällen wie Epilepsie, Zittern, Krampfanfällen, Durchfällen und Hautreizungen reichen, um hier nur einige zu nennen. Es gibt mittlerweile einige Studien, die dies sogar bestätigen. Viel zu oft wird trotzdem zu diesen Mitteln gegriffen, da diese doch für den Halter eine schnelle, wenig aufwendige Maßnahme sind. Nicht selten hört man, dass vor allem Hunde plötzlich epileptische Anfälle haben. Die Zeckenschutzmittel zerstören sukzessive das Nervensystem unserer Haustiere. Leider häufen sich diese Berichte.

Ich möchte an der Stelle an Sie appellieren, Ihrem Liebling keine derartigen Nerven tötenden Gifte zu verabreichen. Es gibt wirklich sehr gute Alternativen, die völlig unbedenklich und in ihrer Wirkung hervorragend sind. Auch hier liegen mittlerweile einige sehr gute Studien vor. Leider wollen die Tierärzte davon meistens nichts wissen, da es doch wenig gewinnbringend ist. Gern berate ich Sie zu diesem Thema.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Krankheiten durch minderwertiges Futter

Liebe Tierhalter,

leider kristallisiert sich auch in der Tiernahrung immer mehr heraus, dass eine Menge Futtermittel eine minderwertige Qualität aufweisen. Viele Tiere erkranken im Laufe ihres Lebens genau aus diesem Grund. Schauen Sie bitte genau auf die Inhaltsstoffe und die genauen Angaben. Seriöse Anbieter, die hochwertige Tiernahrung anbieten, deklarieren oft sehr genau, was und wieviel im Futter enthalten ist. Nebenerzeugnisse sollten genau aufgelistet sein.  z.B. Futter besteht aus 67 % Muskelfleisch vom Rind, 15 % Apfel, 15 % Birne, 2 % Buchweizen und 1% Leinöl. Dies wäre eine sehr gute Auflistung der Inhaltsstoffe. Oft steht auf dem Futter „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ ohne eine genaue Auflistung und Menge. Dies kann alles beinhalten und auch die Menge ist hier nicht ersichtlich. Ist dies so der Fall, handelt es sich eventuell um ungesunde Schlachtabfälle, Streckmittel und Stabilisatoren. Nicht selten findet man im Futter Klärschlamm. Viele Krankheiten lassen sich tatsächlich vermeiden, wenn man gutes, gesundes und natürliches Futter anbietet.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

Setz-und Brutzeit

Liebe Hundehalter,

aus gegebenem Anlass möchte ich Sie freundlich daran erinnern, dass aktuell, also von Anfang März bis Ende Juni, Setz-und Brutzeit im Wald herrscht. Leider musste ich selbst gerade erleben, wie ein Reh im Wald von einem sehr jagdmotivierten Hund gejagt wurde. Der Halter konnte den Hund leider nicht abrufen. Zudem war der Hund ohne Leine unterwegs. Schlimm wäre es, wenn der Hund das Reh verletzt oder das Reh so lange gejagt wird und danach stark verängstigt ist, dass es sich nicht mehr zu seinem Nachwuchs zurücktraut. Eine Katastrophe wäre es dazu noch, wenn das Rehkitz an Hunger oder Unterkühlung stirbt, da sich die Ricke nicht um ihr Junges kümmern kann. Sie alle lieben Tiere, sonst hätten Sie wahrscheinlich keinen Hund. Ich denke, dass alle Hundehalter auch ein Herz für die Wildtiere haben. Leinen Sie Ihren Hund deswegen bitte solange an, bis diese Zeit vorbei ist. Eine Schleppleine bewährt sich auch hier. Gern unterstütze ich Sie auch bei einem Anti-Jagd-Training.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Zahnpflege – Hund und Katze

Liebe Tierhalter,

viele Tiere neigen früher oder später zu Zahnstein. Der Tierarzt wird Ihnen raten, den Zahnstein mittels einer Zahnreinigung entfernen zu lassen. Diese Zahnreinigung geschieht unter Narkose und birgt somit viele Risiken. Besser ist es, dem Tier von Anfang an anzugewöhnen, sich eine kleine Zahnbürste im Maul gefallen zu lassen, damit Zahnstein erst gar nicht entsteht oder zumindest die Menge stark beeinflusst werden kann. Man kann das Zähneputzen als tägliche Routine absolvieren. Es gibt gute Wege, das Tier an eine Solche zu gewöhnen. Zudem bieten viele Tierheilpraktiker eine Zahnreinigung mittels Ultraschall – Zahnbürste an. Diese wird ohne Narkose durchgeführt und ist für das Tier schmerzfrei.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Katzenspielzeug Laserpointer

Liebe Katzenhalter,

oft sehe ich in den Wohnungen der Katzenhalter, dass die Kinder oder auch die Erwachsenen mit der Katze und einem Laserpointer spielen. Leider ist dies kein optimales Spielzeug für Ihren Stubentiger. Es kann passsieren, dass der Laserpointer die Augen Ihrer Katze unwiderruflich schädigt. Zudem hat die Katze im Spiel mit dem Laserpointer keinen Erfolg, dass heisst, sie kann den „Punkt nicht fangen“. Dies kann unter Umständen zu Verhaltensauffälligkeiten führen. Besser geeignet als Katzenspielzeug sind hier Spielzeuge, welche die Katze tatsächlich „fangen“ kann und somit ein Erfolgserlebnis hat. Zum Beispiel eine Angel mit einer Feder oder Ähnlichem am Ende.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Durchfall-Hund oder Katze

Liebe Tierhalter,

Ihr geliebtes Haustier leidet unter Durchfall? Erste Hilfe leistet, mit sehr gutem Erfolg die „Morosche Karottensuppe“.

Sie benötigen: 500 g Möhren, 1 Liter Wasser, 1 Teelöffel Salz.

Schneiden Sie die Karotten in kleine Stücke. Kochen Sie das Wasser und geben Sie die Möhrenstücke dann in das kochende Wasser. Kochen Sie alles für 60 Minuten. Anschließend pürieren Sie die Suppe. Füllen Sie dann das Ganze wieder auf 1 Liter mit kochendem Wasser auf. Rühren Sie anschließend das Salz unter.

Die Wirkung: Krankheitserreger versuchen sich an der inneren Darmwand des Dickdarms anzusiedeln, indem sie an dessen Rezeptoren andocken. Schnell vermehren sie sich und geben Gifte ab. Es folgt der Durchfall. Indem man die Möhrensuppe so lange kocht, entstehen Zuckermoleküle, so genannte Oligosaccharide, die wiederum den Rezeptoren im Darm ähneln, sodass sich die schädlichen Bakterien an ihnen festhalten und mit der restlichen Nahrung ausgeschieden werden. Schnell werden mit der Suppe die Krankheitserreger ausgeschieden und der Körper zusätzlich mit Flüssigkeit versorgt.

Zu Beginn füttert man ein paar Tee – oder Esslöffel der Suppe mehrmals am Tag. Später kann man die Suppe auch noch ein paar Tage über das eigentliche Futter geben. Bewährt haben sich auch gekochtes Hühnchenfleisch und ein paar Löffel der Moroschen Karottensuppe. Auf Reis sollte man bei Durchfall lieber verzichten. Dieser belastet den Darm zusätzlich.

Gute Besserung!

Herzlichst

Ihre Nadine  Stelter