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Nadine Stelter

Alphatier Mensch?

Liebe Hundehalter,

immer wieder hört man, dass der Mensch dem Hund gegenüber als „Alphatier“ auftreten muss, um akzeptiert zu werden. In diesem Zusammenhang wird oft von Dominanz gesprochen. Leider zieht diese Denkweise auch aversive, also strafende Methoden nach sich.

Heute weiß man, dass es besser ist, mit positiven Verstärkern und Belohnungen zu arbeiten, um eine gute Beziehung zum Hund aufzubauen und diesen liebevoll und konsequent erziehen zu können.

Gern berate ich Sie zu diesem Thema.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Hund Hitzestau

Liebe Hundehalter,

aktuell ist es wieder sehr heiß draußen. Hunde können nicht schwitzen und die Hitze macht ihnen unheimlich zu schaffen. Man kann den Hund unterstützen, indem man zum Beispiel einen kühlen, aber nicht zu kalten Lappen vorsichtig auf seinen Bauch legt. Ein kühles Handtuch auf den Rücken des Hundes zu legen, ist leider keine gute Idee. Sehr schnell kann es so zum Hitzestau kommen. Es gibt auch Kühlmatten, die viele Hunde dankend annehmen. Man kann auch zum Beispiel die Badtüre offen lassen. Viele Hunde legen sich gern zeitweilig auf die kalten Fliesen im Bad.

Vergessen Sie zudem bitte nicht jederzeit, auch wenn man länger unterwegs ist, ausreichend Wasser für Ihren Liebling mitzunehmen.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Katzennetz

Liebe Katzenhalter,

der Sommer ist da und wir lieben es, auf dem Balkon zu sitzen. Die kleinen Stubentiger finden das Verweilen auf dem Balkon auch sehr spannend, gibt es draußen doch viel zu sehen.

Denken Sie bitte an die Sicherheit der Katzen und bringen ein Katzennetz an. Es kann ganz schnell passieren, dass die Katze vom Balkon stürzt, da sie etwas sieht und der Jagdtrieb einsetzt.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Training Schritt für Schritt

Liebe Hundehalter,

wenn Sie Ihrem Hund ein neues Kommando beibringen möchten, bauen Sie dies am besten immer in kleinen Schritten auf. Manchmal passiert es, dass der Hund den nächsten Schritt nicht richtig umsetzen kann, oder die einzelnen Schritte durcheinander bringt. In diesem Fall sind Sie zu schnell gewesen. Gehen Sie dann wieder 1-2 Trainingsschritte zurück und üben diese noch ein bisschen ausgiebiger. Achten Sie immer darauf, wenn der Hund signalisiert, dass es ihm reicht. Es kann zum Beispiel sein, dass er unkonzentriert ist, plötzlich etwas ganz anderes tut, sich kratzt, gähnt oder anfängt zu spielen. Üben Sie am besten 2-3 mal am Tag ca. 6-12 Wiederholungen.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

 

 

 

 

 

Hunde verstehen Sprache nicht

Liebe Hundehalter,

immer wieder höre ich von Hundehaltern, dass ihr Tier genau versteht, was denn gesagt wird. Dem ist leider nicht so. Aber: der Hund versteht schon, wenn man immer wieder zum Beispiel sagt: „Komm, wir gehen ins Wohnzimmer“, was gemeint ist. Sie sagen immer denselben Satz und gehen daraufhin ins Wohnzimmer. Der Hund versteht den Inhalt nicht, sehr wohl verbindet er aber den Satz mit der darauffolgenden Handlung. Hunde reagieren zudem auch auf unseren Ausdruck, unsere Gestik, Mimik und unsere Stimmung, bei dem, was wir sagen. Er versteht also nicht, dass wir gerade mit ihm schimpfen als solches, sondern er spürt unsere Erregung und sieht, dass wir aufgebracht sind.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

 

 

 

 

Wasser für unterwegs

Liebe Hundehalter,

aktuell ist es überall sehr heiß. Vergessen Sie bitte auf längeren Touren nicht, Wasser für Ihren Hund mitzunehmen. Hunde können nicht schwitzen und eine kleine Abkühlung über Trinkwasser hilft Ihrem Liebling, die Hitze auch unterwegs besser zu ertragen. Zudem kann man auch ein kleines Tuch einpacken, dieses in Wasser tränken und dem Hund zur Abkühlung zum Beispiel um den Hals legen.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

 

 

Ruhe und Auslastung

Liebe Hundehalter,

eine Balance für Ihren Hund zu schaffen, zwischen Ruhe und Auslastung, ist manchmal gar nicht so einfach. Oft denkt man, dass der Hund auf Grund seines Verhaltens mehr ausgelastet werden könnte. Manchmal ist allerdings das Gegenteil der Fall.

Gern schaue ich mir Ihre Situation genauer an und berate Sie hierzu.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Unterwürfigkeit Hund

Liebe Hundehalter,

es gibt viele Möglichkeiten, dem eigenen Hund beizubringen, andere Hunde nicht anzubellen oder bei einer Begegnung mit einem Artgenossen nicht an der Leine zu zerren. Den Hund auf den Rücken zu werfen und mit einem Arm nach unten zu drücken, in der Annahme, der Hund wäre dann unterwürfig und würde das Verhalten einstellen, gehört nicht dazu. Der Hund kann den Zusammenhang zwischen bellen und dieser Handlung nicht verknüpfen. Das Verhalten wird sich auf diese Art nicht ändern. Leider empfehlen nach wie vor einige Hundetrainer diese Methode. Das Einzige, was Sie einbüsen, ist das Vertrauen Ihres Hundes. Eine gute Kommunikation mit dem Hund aufzubauen, in der man gewaltfrei agieren kann, sollte immer das Ziel sein.

Gern berate ich Sie hierzu.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

Hund oder Katze im Bett?

Liebe Tierhalter,

ein großes „JA“, ist die Antwort auf die Frage, ob man ein Haustier mit ins Bett nehmen sollte.  (Insofern Sie dies auch möchten.)

Mit einem Haustier zusammen einzuschlafen ist durchaus gut für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit. Durch Berührungen und Streicheleinheiten werden im Körper Serotonin und das sogenannte „Kuschelhormon“ Oxytocin ausgeschüttet. Beide sind dafür verantwortlich, dass sich unsere Atmung und unsere Herzfrequenz verlangsamt. Stress und Anspannungen lassen nach und wir fühlen uns wohl und geborgen.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter

 

Stimmung Hundehalter

Liebe Hundehalter,

unsere eigene Stimmung überträgt sich auf unsere Hunde.

Je ruhiger und gelassener wir sind, desto entspannter sind auch unsere Hunde. In Momenten, in denen sich der Hund sehr aufgeregt verhält, ist es ratsam, in die eigene Ruhe zu kommen und ein paar Sekunden inne zu halten. Einfach einmal ruhig stehen bleiben und ein paarmal tief ein – und ausatmen genügen da schon. Oft hilft dieses eigene „zur Ruhe kommen“ bereits dem Hund, die Situation ein wenig zu entschärfen.

Herzlichst

Ihre Nadine Stelter